LGS 2032 kommt
Offenburg hat den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 erhalten. Im Rathaus ist die Freude groß – dabei hatte man sich ein späteres Datum für die Ausrichtung gewünscht. Wird die Zeit jetzt knapp?… Zweimal hat sich Offenburg bislang erfolglos beworben. Dass es nun im dritten Anlauf geklappt hat, „hat uns alle sehr gefreut“, machte Oberbürgermeister Steffens deutlich. Das Landesprogramm für die Gartenschauen laute „Natur ist Stadt und Land“, und das gelte insbesondere für die Offenburger Pläne, durch die neue stadtnahe Grün- und Erholungsräume gewonnen würden – und somit mehr Lebensqualität für die Bürger. Hier sind einige Fakten zur Landesgartenschau 2032 in Offenburg: Kinzigpark: Aus dem jetzigen Gelände des Offenburger FV (Karl-Heitz-Stadion) soll ein großzügiger Park mit Spielplatz und direktem Zugang zur Kinzig entstehen. Dies wird erreicht, indem die Dämme rückverlegt werden. Die Kinzig sollen eine mäandrierende Form erhalten, Inseln werden angelegt. Im Bereich des Sportplatzes des SV Stegermatt und des RIZ-Gebäudes soll ein grüner Campus der Hochschule entstehen, der in den Kinzigpark übergeht. Urbane Kinzig: Am Stadteingang zwischen Kinzigbrücke und dem Gelände des Offenburger FV (Karl-Heitz-Stadion) ist der zweite Park der LGS gelegen. Urbane Treppenanlagen laden zum Sitzen, Erholen, Schauen und Verweilen ein. In Ausbuchtungen im Damm soll es gastronomische Angebote geben. Trimm-dich-Geräte sollen ebenfalls die Aufenthaltsqualität steigern. Idealerweise könnte sich an die „Urbane Kinzig“ ein Park auf dem Burda-Gelände und dem Areal der Druckerei anschließen. Hier laufen weiter Gespräche. (Auszug: Mittelbadische Presse, Bild: Stadt Offenburg) |